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Neuigkeiten der Waterproof Web Wizard GmbH und aus der Welt des Online-Marketings und Webdesigns

10 Webdesign Trends für 2022

Webdesign im Jahr 2022 wird sich zurück auf seine Ursprünge in den 1980er Jahren besinnen, während Animationen, Videos und interaktive Elemente Grüße aus der Zukunft ausrichten. Illustrationen per Hand oder per Computer geben den Webseiten der 2020er eine persönliche Note und Webdesign wird zunehmend barrierefrei und zugänglich.
1. Retro-Revolution
In der Mode gibt es das Sprichwort „Alles das alt ist, wird wieder neu“. Trends verhalten sich wie Ebbe und Flut: Sie kommen und gehen. Und das gilt nicht nur für die Mode, sondern auch für Webdesign.
Das Design des Internets hat sich über die letzten zwanzig Jahre stark verändert. Aus mit Grafiken vollgestopften Webseiten, die auf dem Handy genauso aussehen wie auf dem Desktop wurden flexiblere und minimalistischere Seiten. Dennoch scheint es, als würde der Retro-Look der 1990er Jahre einen Comeback machen.
Leuchtende Hintergrundfarben, Roboter-Schriften und poppige Sticker und Icons werden im Jahr 2022 wieder vermehrt vorkommen. Obwohl Webdesign in den 1990ern noch in den Kinderschuhen steckte und sich auf knallige Farben und Schriftarten wie Courier beschränkte, nehmen sich Webdesigner heute wieder ein Beispiel am Web 1.0.

Das Online-Spiel Sans Sheriff findet Inspiration im Webdesign der frühen 1990ern. Knallige Hintergrundfarben, einfache Formen und farbige Schriften machen diese Seite zu einem Kunststück.
2. Animierte Schriften
Neben Bild-Animationen sind auch Schriftanimationen im Jahr 2022 beliebt – insbesondere interaktive Schriften. Webdesigner können ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Schriften gestalten, die sich bei Berührung mit der Maus bewegen und verändern, wie wir es von Buttons gewöhnt sind. No-Code Plattformen machen das Design von interaktiven und beweglichen Schriften inzwischen kinderleicht, während sie früher manuell codiert wurden mussten.
Typografie macht mehr als Worte verschönern. Mit Extra-Effekten wie Interaktionen und Bewegungen können Informationen vermittelt werden, die über die bloßen Worte hinausgehen. Während Animationen nichts Neues sind, werden jedoch animierte Schriften im Jahr 2022 zum Webdesign-Trend.

Auf der Seite der Filmemacher Dillinger ändert sich bei Berührung mit der Maus die Strichstärke der Wörter. Und nicht nur das – auch die übertriebene Größe des Cursors setzt ein Statement.
3. Glassmorphism
Die Design-Bewegung „Glassmorphism“ imitiert ihren Namensgeber: Glas. Die Kombination von Transparenz, Unschärfe und Bewegung gibt Webseiten ein glasiges Aussehen. Der Schlüssel zu diesem Stil liegt in Reflektionen und Schatten, die die optische Illusion von Glas kreieren. Die übereinanderliegenden Ebenen erzeugen außerdem einen Anschein von Tiefe.
Mit lebhaften Farben können Designer Akzente setzen, die die Transparenz von einzelnen Elementen noch stärker hervorhebt. Auch für Logos, Illustrationen und Seitenübergänge eignet sich Glassmorphism.

Die „Get People“-App Webseite setzt Glassmoprhism ein, um Designebenen voneinander zu trennen und erzeugt damit gleichzeitig einen 3D-Effekt.
4. Kreatives Scrollen
Scroll-Animationen sind uns bereits bekannt, aber in 2022 können wir sogar noch kreativere Scoll-Interaktionen erwarten. Mit sogenannten Parallax-Effekten lassen sich sogar ganze Geschichten erzählen.
Parallax-Effekte erzeugen 3D-Illusionen indem sich Hintergrundebenen beim Scrollen zu verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen. Der Effekt ist zwar nicht neu und wurde im den 1980ern zum ersten Mal benutzt, aber wir werden in 2022 mehr Webseiten mit kreativen Scroll-Erlebnissen finden, die auch Ton und Animation einsetzen.

Die Seite „The Boat“ nimmt Besucher mit auf eine interaktive Reise erzählt durch Text, Bild und Audio. Die sechs-teilige Geschichte ist vollgepackt mit Spannung und Special Effects.
5. Memphis Design
Memphis Design begann in den 1980ern – und zwar nicht in Tennessee, sondern in Italien. Inspiration für den Namen der Bewegung war ein Song von Bob Dylan: Stuck Inside of Mobile with the Memphis Blues Again, denn beim ersten Meeting der sogenannten „Memphis Group“ spielte der Song in Dauerschleife.
Memphis Design sieht oft kitschig aus, da Muster, Farben und Formen bunt zusammengewürfelt werden. Das Ergebnis kann daher etwas chaotisch ausfallen. Deshalb gilt Memphis Design auch als Reaktion gegen die Farblosigkeit der Minimalismus-Bewegung, denn statt gleichaussehender Webseiten steht Memphis Design für einzigartige Persönlichkeiten.

Upperquad kombiniert Memphis Design mit Animation und schafft damit eine einzigartige Verbindung von Vergangenheit und Zukunft.
6. Mini-Animationen
Animationen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Vor allem in den Hero Images sind sie zu finden, aber immer häufiger auch als Übergänge und Hintergründe. Durch animiertes Scrollen, Klicken oder Wischen wirkt eine Webseite lebendig.
Inzwischen lässt sich fast alles animieren – von Buttons zu Call-to-Actions zu Fotos. Dadurch bekommen auch Daten, Zahlen und Fakten eine kreative Darstellungsmöglichkeit. In 2022 gehören Mini-Animationen zur Standardausrüstung von Webdesignern.
Die Umweltorganisation „Rouser“ setzt Mini-Animationen ein, um wortwörtlich ein paar „Blasen platzen zu lassen“.
7. Illustrationen
Illustrationen werden 2022 zum Webdesign-Trend. Egal ob im Stift-und-Papier-Stil oder Computer-Stil, Illustrationen geben einer Webseite Persönlichkeit und Natürlichkeit. Insbesondere abstrakte Illustrationen, Collagen und Kombinationen von Fotos und Illustrationen sind 2022 beliebt.
Collagen geben Webdesignern viele Möglichkeiten, eine Seite zu gestalten. Neben Formen, Muster und Farben lassen sich auch Fotos, Schrift und Illustrationen kombinieren. Zusammen mit Filtern und anderen Touch-ups kommen diese Designelementen zu einer einzigartigen Webseite zusammen.
Eine besondere Form der Collage ist die Kombination von Illustrationen und Fotos. Diese “Hybrid-Bilder” eignen sich perfekt für die Hero Sektion, denn die einzigartige Mischung ist einfach ein Eye-Catcher.
Ein weiterer Trend für 2022 ist die sogenannte „lineart“ – zu Deutsch „Liniengrafik“. Linien sind nicht nur nützlich, um Zeilen und Spalten oder Header und Body voneinander zu trennen, sondern auch, um Webseiten-Kunststücke zu kreieren.
Illustrationen werden in 2022 die Persönlichkeit auf Webseiten zurückbringen, die in den letzten Jahren durch minimalistisches Design etwas verloren gegangen ist.

Künstlerin Marie Sahy setzt Illustrationen im Hero Image ihrer Portfolio-Webseite ein und setzt damit auch ein Statement.


Das Restaurant und Buchladen „Busboys and Poets“ in Washington, D.C. setzt Collagen ein, um Fotos, Schrift und Illustrationen zu kombinieren. Das Restaurant und Buchladen „Busboys and Poets“ in Washington, D.C. setzt Collagen ein, um Fotos, Schrift und Illustrationen zu kombinieren.
Das Tattoostudio „OC Cosmetic Ink” in Kalifornien benutzt minimalistische Liniengrafik ein, um Akzente auf der Webseite zu setzen.

Die Kombination von Fotos und Illustrationen macht die Webseite von „Handwrytten“ einzigartig.
8. Große Schriften

Statt Fotos oder Illustrationen sind typographische Hero Images wieder im Trend. Design steht mehr im Fokus, denn Layout, Schriftart, Farbe und Form müssen hervorstechen und harmonieren. Text statt Bild erzeugt auch einen Hauch von Mystery.
Hero Sections vermitteln den ersten Eindruck einer Seite – und müssen daher ein klares Statement setzen. Safari Riot, ein Kunstunternehmen aus Los Angeles beeindruckt nicht nur mit dem Text-Statement, sondern auch die einzigartige Schrift ist ein Eye-Catcher.
Die Safari Riot Webseite zeigt, dass minimalistischer Gebrauch von Bildern in den Hero Images wird auch in 2022 Bestand haben, denn manchmal spricht auch ein typografisches Hero Image 1.000 Worte.
9. Barrierefreies Webdesign
“Interaktiv” ist das Buzz-Wort der nächsten Jahre, wenn es um Webdesign geht. Dabei sollte aber auch nicht vergessen werden, dass Interaktivität oft der Barrierefreiheit in die Wege kommt. Während Animationen und Videos fester Bestandteil von Webseiten geworden sind, wird oft vergessen, dass diese auch Übelkeit auslösen können, wenn zu viel Bewegung eingesetzt wird. Davon sind vor allem Parallax-Effekte, das sogenannte Scrolljacking, und Animationen von Bildern oder Schriften, die plötzlich ihre Größe verändern betroffen.
Zu körperlichen Einschränkungen, die bei barrierefreiem Webdesign zu beachten sind, gehören kognitive, neurologische, visuelle und akustische Behinderungen. Ungefähr ein Drittel der Weltbevölkerung leidet unter einer oder mehreren dieser Einschränkungen, weshalb Barrierefreiheit ein wichtiger Webdesign-Faktor ist.
In 2022 wird verantwortungsvolles Webdesign und Barrierefreiheit zum Stichwort. Interaktivität kann und sollte ein wichtiger Bestandteil von Webseiten sein, solange es kein Übermaß annimmt.

Die Webseite des Energiegeschäfts SSE Energy ist ein gutes Beispiel für eine schlichte Webseite, die Alternativtext für Nicht-Text-Elemente und eine einfache Navigation einsetzt.
10. Video as a design element
Nicht nur Animationen, sondern auch Videos werden 2022 verstärkt eingesetzt werden. Durch Social Media Plattformen wie TikTok und Instagram haben kurze Videos stark an Popularität zugenommen und kommen auch auf Webseiten als Hintergründe und Hero Images vor. Auch Erklärvideos für Produkte geben einer Webseite ein gewisses Extra.
Das Immobilienunternehmen „Beyonity“ aus der Schweiz pusht auch mit seiner Webseite Boundaries. Die Seite setzt nicht nur in der Hero Sektion Video als Designelement ein, sondern auch auf Unterseiten der Homepage. Dadurch wirkt die Internetpräsenz lebendig aber auch einzigartig.
In 2022 sehen wir im Webdesign neue und alte Ansätze, die zusammenkommen, um die Trends der Zukunft zu definieren. Webdesign geht in vielen Bereichen einen Schritt nach vorne und wird diverser im Einsatz von unterschiedlichen Medien. Kombinationen von Schrift, Bild, Zeichnung, Video und Animation werden in 2022 keine Seltenheit mehr sein.

Warum sich eine lokale WordPress-Installation lohnt

Kennst du das: Du testest eine Funktion oder hast eine Änderung an deiner WordPress-Website vorgenommen, doch dann ist die ganze Arbeit vergebens, weil die Seite abgestürzt ist?
Abhilfe kann hier eine Installation und Testumgebung für WordPress auf dem lokalen Rechner schaffen. Damit kannst du deine WordPress-Website ohne Risiko offline entwickeln und ausprobieren, da die Onlineumgebung auf deinem eigenen Computer simuliert wird.
Ändere deine Website in einer sicheren Programmierumgebung
Auch du wirst hin und wieder Anpassungen an deiner WordPress-Website durchführen müssen (z. B. ein neues Theme oder die Installation von Plug-ins). Diese Änderungen solltest du erst einmal testen, ehe du sie live auf deiner Website verwendest. Zum Glück gibt es dafür eine einfache Lösung.
Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Serverumgebungen: Lokal und Remote. Ein lokaler Server wird direkt auf deinem eigenen Computer gehostet, während ein Remote-Server an einem anderen Standort betrieben wird. Welches Servermodell sich am besten zum Testen eignet, entscheidest du selbst.
Für die Entwicklung und das Testen empfiehlt es sich jedoch, eine lokale Version deiner Website auf dem eigenen Computer zu installieren, anstelle die Entwicklung und das Testen auf einem Remote-Server durchzuführen.
Wenn deine Website noch ganz neu ist und nicht öffentlich zur Verfügung steht, ist das direkte Testen auf der Website mit weniger Risiko verbunden. Wenn du aber bereits eine laufende Website hast, ist es nicht empfehlenswert, direkt auf der Seite zu testen (um Ausfallzeiten und mögliche Sicherheitslücken zu vermeiden).
Besser ist es, wenn du mit einem lokalen Server arbeitest, auf den nur du Zugriff hast, und deine bereits veröffentlichte Website zur testfreien Zone erklärst.
Teste deine WordPress-Website lokal
Eine Installation von WordPress lokal auf deinem Computer schafft eine perfekte Testumgebung für Änderungen, Experimente, Theme-Entwicklung, Plug-in-Tests und die Entwicklung deiner Website.
Durch einen lokalen Server auf deinem Computer kannst du deine WordPress-Website auch im Offline-Modus entwickeln und gestalten. Auf diese Weise kannst du deine Website testen und sehen, wie sie online aussehen würde, ohne dass du mit dem Internet verbunden bist. Das Arbeiten mit einem lokalen Server beschleunigt auch die Entwicklung, da keine Internetverbindung erforderlich ist und die Kommunikation direkt mit dem Server erfolgt.
Vor allem kannst du Änderungen an deiner Website in einer geschützten Umgebung vornehmen, ohne dass die Datenintegrität deines Webauftritts in Gefahr gerät. Da eine lokal betriebene Website nicht im Internet ist, sind Hackerangriffe und Sicherheitsverletzungen nahezu ausgeschlossen.
Mit MAMP eine lokale Testplattform erstellen
Zur Einrichtung einer lokalen Testumgebung wird lediglich eine kostenlose Open-Source-Server-Software wie MAMP, WAMP oder XAMPP benötigt. Damit hast du alle Mittel, um WordPress zu Entwicklungs- und Testzwecken lokal auf deinem Computer laufen zu lassen.
Der ursprünglich nur für Mac OS entwickelte MAMP läuft inzwischen auch unter Windows und Linux. Während WAMP nur mit Windows kompatibel ist, funktioniert XAMPP auf vielen Plattformen (Windows, Mac OS, Linux, Solaris).
Wenn du Mac-Benutzer bist, ist MAMP am einfachsten zu bedienen und der beste Weg, um deine Website lokal zu betreiben.
Die Bezeichnung MAMP ist ein Kürzel für Mac OS (Betriebssystem), Apache (lokaler Webserver), MySQL (Datenbankmanagementsystem) und PHP, Perl oder Python (Programmiersprache). Das MAMP-Paket enthält alle Software, die du benötigst, um WordPress lokal zu betreiben.
Das Aufsetzen von MAMP ist denkbar unkompliziert. Um einen lokalen Server zu erstellen, installierst du ein Softwarepaket sowie eine Datenbank auf deinem Computer.
Für den Einstieg in die Arbeit rufst du die MAMP-Website auf, um zum kostenlosen MAMP-Download zu gelangen (der Premium MAMP PRO kostet etwas). Das MAMP-Installationsprogramm wird dich durch die notwendigen Schritte zur Installation der Software leiten. Weitere Schritt-für-Schritt-Anleitungen findest auf der MAMP-Website.

Https über .htaccess erzwingen

Nach der Installation eines SSL-Zertifikats ist Ihre Website über HTTP und HTTPS erreichbar. Es ist jedoch besser, nur Letzteres zu verwenden, da es die Daten Eurer Website verschlüsselt und zusätzlich sichert. Bei manchen Hostern existiert in der Weboberfläche die Einstellung mit nur einem Klick das HTTPS zu erzwingen. Leider kommt es aber immer wieder vor das diese Einstellung nicht korrekt mit diversen CMS-Systemen funktioniert. Du kannst auch die .htaccess-Datei verwenden (welche wir empfehlen), um eine HTTPS-Verbindung zu erzwingen. Dieses Tutorial zeigt Dir, wie das geht.
HTTPS für den gesamten Datenverkehr erzwingen
Eine der vielen Möglichkeiten, die Ihr mit .htaccess-Dateien habt, ist die Umleitung von HTTP-Datenverkehr auf HTTPS. Sie könnt Ihr die Funktion aktivieren, um HTTPS für den gesamten eingehenden Datenverkehr zu erzwingen, indem Ihr die folgenden Schritte ausführt:
- Geht in Eurem Hosting-Panel zum Dateimanager und öffnet die .htaccess im entsprechend Ordner wo Eure Domain hin verweist. Wenn Sie die Datei nicht dort befindet, müßt Ihr diese evtl. erstellen und/oder freigeben.
- Scrolle hinunter bis du "RewriteEngine On" findest und füge folgenden Codezeilen darunter ein:
- Speicher die Änderung.
Erzwingen von HTTPS für eine bestimmte Domäne
Wenn Ihr zwei Domänen habt, die beide auf dieselbe Website verweisen, aber nur die erste Domäne auf https umgeleitet werden soll (weswegen auch immer), können Ihr den folgenden Code verwenden:
Achtet beim Erstellen einer Website darauf, www durch den tatsächlichen Domänennamen zu ersetzen, für den Ihr HTTPS erzwingen möchten.
HTTPS für einen bestimmten Ordner erzwingen
Die .htaccess-Datei kann auch verwendet werden, um HTTPS für bestimmte Ordner zu erzwingen. Die Datei sollte jedoch in dem Ordner platziert werden, der die HTTPS-Verbindung herstellen soll.
Ersetzt den "folder" durch euer "Verzeichnis".
Nachdem Ihr die Änderungen vorgenommen habt, löscht den Cache Eures Browsers und versucht, über HTTP eine Verbindung zu Eurer Website herzustellen. Wenn alles korrekt hinzugefügt wurde, leitet das ganze nun auf die HTTPS-Version um.
Fazit
Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt soeben Eure .htaccess-Datei erfolgreich bearbeitet und den gesamten HTTP-Datenverkehr auf die sichere Version HTTPS umgeleitet. Je nach Plattform, auf der Ihr Eure Website entwickelt habt, gibt es möglicherweise alternative Methoden, um diese Funktion zu aktivieren.
Wenn Ihr Tipps, Tricks oder Vorschläge habt, die Ihr uns mitteilen möchtet, freuen wir uns auf Eure Kommentare!

Cyberangriff auf 1,6 Millionen WordPress-Seiten

Rund 1,6 Millionen WordPress-Websites waren das Ziel einer groß angelegten Angriffsaktion, bei der von 16.000 verschiedenen IP-Adressen ausgehend Sicherheitslücken in vier Plugins und 15 Epsilon Framework Themes gezielt ausgenutzt wurden.
Nach Angaben von Wordfence, einem Unternehmen der WordPress-Sicherheitsbranche, das Details zu den Angriffen veröffentlicht hat, wurden innerhalb von 36 Stunden mehr als 13,7 Millionen Angriffe auf die Plugins und Themes erkannt und blockiert, die darauf abzielten, die Websites zu übernehmen und Schadfunktionen auszuführen.
Die Betreiber von WordPress-Websites, die eines der oben genannten Plugins oder Themes einsetzen, sind daher aufgefordert, die aktuellsten Patches zu installieren, um das Risiko eines Angriffs zu minimieren.
Betroffen von dem Angriff sind die Plugins
- Kiwi Social Share (<= 2.0.10)
- WordPress Automatic (<= 3.53.2)
- Pinterest Automatic (<= 4.14.3)
- PublishPress Capabilities (<= 2.3)
Bei den betroffenen Epsilon-Framework-Themes und den entsprechenden Versionen handelt es sich um die folgenden.
Für die teilweise bereits im November 2018 Patches veröffentlicht wurden.
- Activello (<=1.4.1)
- Affluent (<1.1.0)
- Allegiant (<=1.2.5)
- Antreas (<=1.0.6)
- Bonkers (<=1.0.5)
- Brilliance (<=1.2.9)
- Illdy (<=2.1.6)
- MedZone Lite (<=1.2.5)
- NatureMag Lite (no known patch available)
- NewsMag (<=2.4.1)
- Newspaper X (<=1.3.1)Pixova Lite (<=2.0.6)
- Regina Lite (<=2.0.5)
- Shapely (<=1.2.8)
- Transcend (<=1.1.9)
In den meisten Fällen der von Wordfence beobachteten Angriffe ändert der Angreifer die Option "users_can_register" (d.h. alle Personen können sich registrieren) auf "enabled".
Und setzt die "default_role"-Einstellung (d.h. die Standardrolle der Benutzer, die sich im Blog registrieren) auf "administrator".
Dadurch kann sich der Angreifer auf den gefährdeten Sites als privilegierter Benutzer registrieren und die Kontrolle übernehmen.
Die Angriffe sollen erst nach dem 8. Dezember besonders stark zugenommen haben. Das lässt den Schluss zu, dass die kürzlich gepatchte Schwachstelle in PublishPress Capabilities möglicherweise Angreifer animiert hat, im Rahmen einer groß angelegten Kampagne verschiedene Arbitrary Options Update-Schwachstellen anzugreifen, so Chloe Chamberland von Wordfence.
Fazit
Alle Kunden, die bei uns einen "WordPress - Wartungsvertrag" haben brauchen sich keine Sorgen zu machen. Wir führen regelmäßige Updates Ihrer WordPress-Website durch. Dadurch bleibt die Website sicher, das Risiko eines Hackers wird minimiert und Sie können die neuesten Funktionen des CMS umgehend nutzen.

Das Ende der Erweiterten Textanzeigen bei Google Ads

Was das bedeutet, erfahren Sie hier
Bereits im März, als Google die erweiterten Textanzeigen (ETAs) durch responsive Suchanzeigen (RSAs) als Standard-Anzeigentyp für Suchkampagnen ablöste, ahnten im Grunde alle, dass die ETAs demnächst eingestellt werden könnten.
In der Tat kündigte Google am 31. August an, dass die ETAs zum 30. Juni 2022 nicht mehr angeboten werden.
Das Echo auf diese Ankündigung ist sehr differenziert. Obwohl eigentlich keiner von dieser Veränderung begeistert ist, reagieren die Werbetreibenden sehr unterschiedlich - in einigen Fällen aufgrund persönlicher Erfahrungen, in anderen aufgrund des Bekanntheitsgrades - auf diese Änderung und bringen unterschiedliche Bedenken zum Ausdruck.
Um Sie bei Ihrer Einschätzung zu unterstützen, möchte ich Ihnen einen Einblick in die Hintergründe zu den einzelnen Punkten geben.
Informieren Sie sich im Folgenden:
- Wie und wann Google ETAS aus dem Verkehr zieht.
- Worüber Sie sich Sorgen machen sollten (und worüber nicht).
- Was Sie unternehmen können, um mit ihrer Suchstrategie erfolgreich zu bleiben.
Die Fakten zu den ETAs
Am 31. August kündigte Google an, dass ab dem 30. Juni 2022 Responsive Search Ads (RSAs) "der einzige Search-Anzeigentyp sein wird, der in Standard-Suchkampagnen erstellt oder bearbeitet werden kann."
Was bedeutet das?
Die bestehenden erweiterten Textanzeigen (ETAs) werden zwar weiterhin ausgespielt und Sie erhalten Berichte über ihre Performance, aber Sie können sie nur pausieren, wieder fortsetzen oder sie entfernen, jedoch keine neuen mehr erstellen oder bearbeiten.
Aus welchem Grund sollten ETAs abgeschafft werden?
Die Position von Google zu dieser Änderung ist folgende:
- Angesichts der Tatsache, dass 15 % der Suchanfragen pro Tag neu sind, sind Automatisierungen der Schlüssel, um mit dieser Entwicklung Schritt zu halten.
- Die RSA-Lösung ermöglicht es Ihnen, in einer breiteren Palette relevanter Anzeigen zu bestehen und zusätzliche Umsätze [mit] weniger Anzeigen zu generieren.
Gründe zur Besorgnis über RSAs
Die Stimmung ist, wie bei den meisten Ankündigungen von Google, insgesamt positiv.
Betrachten wir jedoch einmal genauer den Hintergrund für einige dieser Bedenken, damit Sie abschätzen können, inwieweit sich die Änderung auf Ihr Konto auswirkt - oder eben nicht.
Probleme mit dem Anzeigentext
Viele Werbungtreibende mögen ETAs, weil sie damit mehr Kontrolle über ihre Anzeigentexte haben, und der Wechsel zu RSAs vermittelt so manchem das Gefühl, Google übernehme nun die gesamte Kontrolle.
Dabei geht es mehr um den Kontext und die Benutzerfreundlichkeit.
"Das ist bis zu einem gewissen Grad richtig. "Google übernimmt nicht direkt die Kontrolle über den Text, sondern eher über die Reihenfolge des Textes - was den Kontext der Anzeige natürlich völlig verändern kann.
Aus meiner Sicht werden die Werbetreibenden die fehlende Kontrolle nicht so sehr vermissen wie die unkomplizierte Erstellung und Umsetzung von Textanzeigen. Werbetreibende, die mit drei Headlines und zwei Beschreibungen zu kämpfen haben, werden es bei 15 Headlines und vier Beschreibungen sehr viel schwerer haben.
Bei RSAs liegt das Problem nicht einmal unbedingt in der mangelnden Kontrolle über die Reihenfolge. Manchmal gibt es einfach zu viele Möglichkeiten, um zu sagen: "Schließen Sie Ihre Versicherung bei uns ab" oder "Rufen Sie uns an, um ein Beratungsgespräch zu führen."

Behelfslösungen für Pinning haben ihre Grenzen
Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit dieser Änderung betrifft Unternehmen in stark kontrollierten Branchen wie der Pharmaindustrie, Kreditgenossenschaften, Franchiseunternehmen und dem Rechtswesen. In einem Tweet von Pete Bowen heißt es dazu: "In einigen Bundesstaaten muss man für jede Version der Anzeige eine Genehmigung der Anwaltskammer einholen (und dafür bezahlen).”
Workaround Nr. 1: Alle anpinnen
Sie können ETAs mithilfe von Pinning erstellen. Erstellen Sie einfach drei Überschriften und zwei Beschreibungen in der RSA und pinnen Sie sie alle an.
Nicht wirklich sinnvoll, weil es den Zweck von RSAs untergräbt. Es würde mich nicht wundern, wenn Google die Möglichkeit, alle Pins zu verwenden, in Zukunft blockiert, aber es könnte funktionieren
Workaround Nr. 2: Manche anheften, Rest überspringen
Als weitere Alternative bietet sich an, nur drei Überschriften und zwei Beschreibungen auszufüllen und den Rest der RSA wie eine ETA leer zu lassen. Aber Google erkennt die Qualität der Anzeigen dieser Workaround-Szenarien, sodass möglicherweise der Qualitätswert oder der Anzeigenrang beeinträchtigt werden könnte.
Auf der anderen Seite ist der Quality Score für die Werbetreibenden inzwischen von unterschiedlicher Bedeutung.

Das Reporting von RSA ist nicht besonders gut
Ein weiteres Problem, das Werbetreibende haben, ist die Berichterstattung. Mit Hilfe von Berichten können Sie testen oder optimieren, und der Sinn von RSAs ist es, Tests in die Kampagne einzubauen und Google diese Aufgabe zu überlassen. Die Idee ist, dass Sie bei Google Ads Zeit sparen, während Google den Suchenden relevantere Schlagzeilen liefert.
Dazu Chris Ridley in einem Tweet: "Die Optimierung von Anzeigentexten kann nicht allein darauf basieren, welche Kombination Google in der Praxis bevorzugt."
Dieses Argument ist durchaus berechtigt. Einige Anzeigenkunden fordern jedoch die Möglichkeit, zu jeder Version der Anzeige einen Bericht zu erstellen.
Wurde die Berichterstattung verbessert? Mag sein. Detailliert? Möglicherweise zu viel.
Es gibt zwar eine Berichterstattung zu RSAs, und sie ist recht hilfreich, allerdings handelt es sich dabei um eine SEHR detaillierte Berichterstattung. Bei 15 Headlines und vier Produktbeschreibungen ergeben sich Tausende von Kombinationen. Auch wenn die Branche eine ausführliche Berichterstattung zu jeder dieser Kategorien wünscht, würde sich niemand, der bei klarem Verstand ist, tatsächlich damit befassen. Vielleicht für Top-Performer, aber das könnte sich noch ändern.
Die Informationen, die Google für die Berichterstattung über RSA-Kombinationen bereitstellt, sind großartig und werden von mir ständig genutzt.
Macht sie nutzbar!
Es wäre schön, wenn die RSA-Daten verwertbar oder professionell wären statt eines generischen 'Best' oder 'Good' und es würde helfen, wenn man wüsste, welche Kombinationen zusammen passen.
Gründe, nicht in Panik wegen des Auslaufens der ETAs zu geraten
Für die meisten Werbetreibenden kam diese Entwicklung nicht überraschend. Wir konnten es schon erahnen, als Google im März 2021 ankündigte, RSAs zum Standard-Anzeigentyp für Suchkampagnen zu machen, und dann versuchte, den Nutzern den Zugang zum ETA-Erstellungsportal zu erschweren.
Auf LinkedIn äußert sich Navah Hopkins ähnlich: "Bin ich überrascht? Überhaupt nicht - für neue Anzeigenkonten wurden die ETAs schon seit einiger Zeit versteckt und sie verlieren bei den Impressions fast immer gegenüber den RSAs."
Nun, dann sind Sie vielleicht nicht überrascht, aber Sie sind immer noch verunsichert.
Hier sind einige hilfreiche Hinweise und Vorschläge.
1. Automatisierungen werden immer besser
Viele befürchten, dass dies nur ein weiterer Schritt in Googles Bestreben nach Automatisierung ist, aber bedenken Sie diese Perspektiven.
Automatisierung ist nicht grundsätzlich böse
In dem oben erwähnten LinkedIn-Beitrag schreibt Navah Hopkins:
"Bin ich besorgt? Nicht wirklich! Google Ads hat bei der Verbesserung des Anzeigenformats wirklich gute Arbeit geleistet und ermöglicht es uns, die Markenintegrität von ETAs zu simulieren und gleichzeitig von integrierten A/B-Tests zu profitieren."
RSAs sind oft effektiver als ETAs
Aus meiner Erfahrung habe ich oft erlebt, dass RSA besser abschneiden als ETAs. Nicht immer, aber in der Regel. Vielleicht liegt das daran, dass Google sie insgeheim favorisiert und sie höher einstuft. Man weiß es nicht. Aber es passt auf jeden Fall zu Googles allgemeinem Bestreben nach Automatisierung und dem Glauben an seine Algorithmen. Zugegebenermaßen hat Google im Laufe der Jahre Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens gemacht (was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass sie sich jetzt zu diesem Schritt entschlossen haben). Aber sie haben noch einen langen Weg vor sich.
Aber eben nicht immer
Leider haben nicht alle Werbetreibenden so gute Erfahrungen gemacht.
Carolyn Lyden von Search Engine Land vertritt in ihrem Bericht zu diesem Thema einen anderen Standpunkt:
- "RSAs schneiden meiner Erfahrung nach fast immer schlechter als ETAs ab", sagt Collin Slattery, Gründer von Taikun Digital.
- "RSAs schneiden fast immer schlechter ab als ETAs, trotz millionenschwerer Aufwendungen und jahrelanger Tests. Es ist auch nicht annähernd so", stimmte Sam Tomlinson von EVP Warschawski zu.
Aber sie werden bleiben
So oder so, die Automatisierung ist die zwangsläufige Zukunft der Werbeindustrie, auch wenn wir das nur ungern zugeben.

2. ETAs gibt es nicht nur bei Google Ads
Wir dürfen nicht vergessen, dass es noch eine Plattform gibt, die ETAs anbietet.
Wie war noch einmal ihr Name?
Richtig, Microsoft Advertising. Microsoft Ads hat sich als hervorragende Alternative zu Google für diejenigen etabliert, die die Kontrolle über ihre Werbung behalten wollen.
Es ist ungefähr so, als würde man eine Mutter um etwas bitten, und sie sagt nein, also geht man zum Vater. “Es gibt viele Fische im Meer der Werbung"
Microsoft bietet auch erweiterte Textanzeigen an, und tatsächlich haben wir festgestellt, dass die ETAs von Microsoft die von Google sogar noch übertreffen.
3. Man hat immer noch eine gewisse Kontrolle
Wie bereits erwähnt, haben Sie durch das Anpinnen nach wie vor eine Kontrollmöglichkeit.
Nur nicht übermäßig pinnen!
Pinning scheint mir hier wirklich die Rettung zu sein. Denken Sie aber daran, dass Google Ihre Anzeigenqualität herabstuft, wenn Sie zu viel pinnen. Es gibt sogar einen kleinen Vermerk darüber, dass das übermäßige Pinnen nicht empfehlenswert ist.
Doch das Anpinnen ist noch das Beste, was wir haben, um die Kontrolle zu behalten. Aber wenn jetzt jeder diese Funktion überstrapaziert, wird diese Möglichkeit bald wieder abgeschafft, das ist klar.
4. Die Ad Customizers (und DKI) bleiben bestehen
Viele Advertiser werden sich fragen, ob die Anzeigenanpassung ebenfalls eingestellt wird. Ihnen ist jedoch entgangen, dass die Anzeigenanpassung schon immer für RSAs (allerdings nicht global) sowie für Dynamic Keyword Insertion verfügbar war.
5. Wir haben noch Zeit
In diesem Zusammenhang lobt ZATO Owner und PPC Experte Kirk Williams Google für die "längste Vorankündigung, die wir jemals für eine größere Änderung bei Google Ads erhalten haben".
Und Digital Marketing Experte Steve Plimmer weist in einem Tweet darauf hin, dass uns Google hoffentlich in den nächsten 10 Monaten nützliche Informationen zur Verfügung stellen wird.
Was sollten Sie daher tun? Tipps für ETAs und RSAs
Wie bereits erwähnt, bleibt uns hier noch Zeit. Im Folgenden finden Sie unsere Empfehlungen.
1. ETAs erstellen und testen
Atmen Sie ruhig durch, und denken Sie daran, dass Ihre ETA nicht geändert werden und weiterlaufen dürfen. Testen Sie also Ihre ETAs bis dahin auf Herz und Nieren und behalten Sie die besten ETAs so lange wie möglich bei.
Machen Sie sich aber nicht zu sehr Gedanken über ETA-Texte
Wer heutzutage seine Zeit damit vergeudet, sich mit ETA-Anzeigentexten herumzuschlagen, hat seine PPC-Prioritäten an der falschen Stelle gesetzt.
Außerdem gibt es so viele andere Aspekte, die man steuern kann, wie z. B. das Zielgruppen-Management und vieles mehr.
Meiner Meinung nach wird PPC oft zu sehr verkompliziert, um die gewünschten Resultate zu erzielen, die sich aber einfach nicht einstellen, was ich durchaus verstehen kann, da man ja sein Geld dafür ausgibt. Aber ganz ehrlich, das Ändern der Überschrift in Ihrer ETA wird Ihr Projekt nicht zum Erfolg führen.
Entwickeln Sie Evergreen ETAs
Amy Bishop gibt in ihrem Bericht im Search Engine Journal einen ähnlichen Ratschlag:
"Ich würde auf jeden Fall empfehlen, ETAs in den nächsten Monaten intensiv zu testen, solange man sie noch erstellen kann. Fügen Sie auf jeden Fall eine Reihe Evergreen ETAs hinzu, die man auch noch in Zukunft verwenden kann. Sie sollten sogar einige zusätzliche Anzeigen einrichten, damit Sie die Tests auch dann fortsetzen können, wenn Sie keine neuen ETAs mehr hinzufügen können."
2. Machen Sie sich mit RSAs vertraut
Es gibt zahlreiche Tipps und Strategien für RSAs, aber hier sind die wichtigsten davon:
- Aktualisieren Sie Ihren Anzeigentext regelmäßig, damit Besucher immer wieder etwas Neues zu sehen bekommen.
- Nutzen Sie die dynamische Keyword-Einblendung und Anzeigenerweiterungen.
- Nutzen Sie die gemischten Vorschaubilder, die Google anbietet.
- Stellen Sie sicher, dass alle Kombinationen untereinander kompatibel sind.
- Verwenden Sie Pinning.
- Benutzen Sie das Tool zur Anzeigenoptimierung
3. Vergessen Sie nicht die Call-Ads
Erinnern wir uns daran, dass Anruf-Anzeigen eine weitere Option für Suchmaschinen-Kampagnen sind.
Für viele Branchen wie Recht, Medizin, Lebensmittel und kleine Unternehmen sind Anrufanzeigen eine beliebte Variante. Und was einmal eingestellt ist, bleibt bestehen. Wenn Sie also keine RSAs oder ETAs oder irgendetwas Dynamisches verwenden möchten, würde ich diese definitiv empfehlen.
PLUS! Google hat diese kürzlich aktualisiert, so dass Sie neben der Nummer, dem Firmennamen und zwei Beschreibungen eine zusätzliche Überschrift erhalten.
Annehmen, Anpassungen vornehmen und abwarten
Akzeptanz: Unabhängig davon, wie sehr sich dies auf Ihre Google Ads-Leistung auswirken wird, können wir Googles Entscheidung nicht ändern, also ist Akzeptanz der beste Weg zum Ziel.
Anpassen: Informieren Sie sich über RSAs, falls Sie das noch nicht getan haben, fangen Sie an, ETAs zu erstellen, und nutzen Sie die Vorteile von Pinning-Funktionen und Call-Only-Anzeigen.
Abwarten: Es bleibt zu hoffen, dass Google Ads einige neue Funktionen einführt, die bei der Berichterstellung und anderen Problemen helfen, also halten Sie sich über neue Ankündigungen und Plattform-Updates auf dem Laufenden.

Was sind Core Web Vitals?

Google Core Web Vitals sind eine Reihe von Kriterien, die Google als wichtig für das Anwendererlebnis einer Webseite erachtet. Die Core Web Vitals setzen sich aus drei Messwerten zusammen, die sich auf die Geschwindigkeit und die Interaktion mit dem Nutzer beziehen: Größe des Inhalts, Geschwindigkeit und Seitenaufbau.
Kurz gesagt: Die Core Web Vitals sind eine Unterkategorie von Faktoren, die Teil der „Seitenerlebnis“ -Bewertung von Google sind im Grunde die Art und Weise, wie Google die Benutzerfreundlichkeit Deiner Seite insgesamt bewertet.
Du kannst die Core Web Vital-Daten Deiner Website im Abschnitt „Enhancements“ deines Google Search Console-Kontos finden.
Warum sind Core Web Vitals wichtig?
Google plant, die Nutzererfahrung als offiziellen Google-Ranking-Faktor einzuführen.
Die Seitenerfahrung wird ein Zusammenspiel von Aspekten sein, die Google als wichtig für die Nutzererfahrung erachtet, darunter:
• HTTPS
• Mobilfreundlichkeit
• Fehlen von zwischengeschalteten Pop-up-Fenstern
• „Safe-Browsing“ (im Grunde genommen, keine Malware auf der Seite)
Und Core Web Vitals wird ein superwichtiger Teil dieser Bewertung sein.
Der Ankündigung und dem Namen nach zu urteilen, ist es wahrscheinlich, dass die Core Web Vitals den größten Anteil an der Bewertung der Seitenerfahrung ausmachen werden.
Bitte vergesst nicht, dass eine gute Bewertung des Seitenerlebnisses Euch nicht auf magische Weise auf Platz 1 in der Google-Rangliste befördert.
Tatsächlich hat Google schnell darauf hingewiesen, dass das Seitenerlebnis einer von mehreren (ca. 200) Faktoren ist, die sie für das Ranking von Websites in der Suche verwenden.
Das ist aber kein Grund, jetzt sofort nervös zu werden.
Denn Google sagt, dass Du bis zum nächsten Jahr Zeit hast, die Core Web Vital Scores Deiner Website zu optimieren.
Aber wenn Du vorher die Core Web Vitals verbessern willst, super.
In diesem Leitfaden werde ich Dir die drei werte der core web vitals vorstellen und Dir zeigen, wie Du jeden von ihnen verbessern kannst.
Largest Contentful Paint (LCP)
LCP ist die Dauer, die eine Webseite für den Seitenaufbau aus Sicht des Benutzers benötigt.
Mit anderen Worten: Es ist die Zeit vom Klicken auf einen Link bis zur Anzeige des Inhalts am Monitor.
LCP unterscheidet sich von anderen Pagespeed-Messungen. Viele andere Page-Speed-Metriken (wie TTFB und First Contextual Paint) repräsentieren nicht, wie es für den Anwender ist, eine Webseite zu öffnen.
Dagegen bezieht sich LCP auf das, was bei Seitengeschwindigkeit wirklich zählt: Dass der Nutzer Deine Seite sieht und mit ihr interagieren kann.
Du kannst Deinen LCP-Score mit Google PageSpeed Insights (https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/) überprüfen. Das ist nützlich, vor allem, wenn es darum geht, Verbesserungspotenziale zu erkennen.
Der Vorteil von Google Pagespeed Insights gegenüber einem Tool wie webpagetest.org ist, dass Du die Performance Deiner Seite unter Praxisbedingungen sehen kannst (basierend auf den Daten des Chrome-Browsers).
Trotzdem empfiehlt es sich, die LCP-Daten in der GSC zu betrachten.
Warum?
Die in der Search Console angezeigten Daten stammen wie bei Google PageSpeed Insights aus dem Chrome User Experience Report.
Doch im Gegensatz zu PageSpeed Insights kannst Du die LCP-Daten für Deine gesamte Website sehen.
Anstatt eine zufällige Seite nach der anderen zu analysieren, bekommst Du eine Liste von URLs, in der Du siehst, ob sie gut oder schlecht sind … Oder irgendwo dazwischen.
Außerdem hat Google spezifische LCP-Richtlinien.
Diese gliedern die LCP-Geschwindigkeit in drei Kategorien: Gut, Verbesserungsbedürftig und Schlecht.
Kurz gesagt, sollten alle Deine Seiten den LCP innerhalb von 2,5 Sekunden erreichen.
Das kann bei großen Webseiten eine echte Herausforderung sein oder bei Seiten mit vielen Funktionen.
Harte Arbeit? Mit Sicherheit. Lohnt es sich? Auf jeden Fall.
Hier sind ein paar Tipps, was Du tun kannst, um die LCP Deiner Seite zu verbessern:
- Entfernen aller unnötigen Skripte von Drittanbietern: In einer Studie zum Thema Pagespeed hat sich gezeigt, dass jedes Skript eines Drittanbieters die Ladezeit einer Seite um 34 ms verlangsamt.
- Wähle einen effizienteren Webhoster: besseres Hosting, = schnellere Ladezeiten insgesamt (einschließlich LCP).
- Implementiere „Lazy Loading“: Lazy Loading sorgt dafür, dass Bilder nur geladen werden, wenn jemand auf Deiner Seite nach unten scrollt. Das bedeutet, dass LCP deutlich schneller erreicht werden kann.
- Große Seitenelemente entfernen: Google PageSpeed Insights zeigt Dir an, ob Deine Seite ein Element enthält, das die LCP Deiner Seite verlangsamt.
- Verschlanke das CSS: Aufwendiges CSS kann die LCP-Zeiten erheblich beeinträchtigen.
First Input Delay (FID)
Werfen wir als Nächstes einen Blick auf das zweite Core Web Vital von Google: First Input Delay (FID)
Zu diesem Zeitpunkt hat Deine Seite also FCP erreicht.
Die Frage ist aber: Können Nutzer mit der Seite interagieren?
Genau das misst FID: Die Zeit, die ein Nutzer tatsächlich zur Interaktion mit Deiner Seite benötigt.
Beispiele für Interaktionen sind:
- Das Auswählen einer Option aus einem Menü
- Das Klicken auf einen Link
- Die Eingabe der E-Mail-Adresse in ein Feld
- Das Aufklappen von „Ziehharmonika-Text“ auf mobilen Geräten
Für Google ist die FID wichtig, weil sie berücksichtigt, wie reale Anwender mit der Website interagieren.
Und wie FCP haben sie spezifische Kriterien dafür, was eine akzeptable FID ausmacht.
Technisch gesehen misst die FID die Zeit, die benötigt wird, um auf einer Seite eine Aktion auszuführen zu können.
So gesehen ist es ein Page Speed Score.
Darüber hinaus wird aber auch die Zeit gemessen, die der Nutzer braucht, um auf Deiner Seite aktiv werden zu können.
Für Seiten, die nur aus Inhalt bestehen (wie z. B. Blogposts oder Newsartikel), spielt der FID keine Rolle.
Die einzig reale „Interaktion“ ist das Scrollen auf der Seite oder das ein und auszoomen.
Aber für eine Seite, die zum Einloggen, Anmelden oder einfach zum schnellen Anklicken gedacht ist, ist FID ein wichtiger Faktor.
Du kannst Dir zum Beispiel das Ladeerlebnis für eine Seite wie „Reddit Log-in Screen“ vorstellen:
Bei einer solchen Log-in-Seite ist die Zeit, die es braucht, um den Inhalt zu laden, weniger wichtig.
Entscheiden ist, wie schnell Du Deine Zugangsdaten eintippen kannst.
Hier ein paar Möglichkeiten, wie Du die FID-Werte Deiner Seite verbessern kannst.
- Reduziere (oder verzichte) auf Javascript: Solange der Browser Javascript lädt, ist es für Nutzer unmöglich, mit einer Seite zu interagieren. Daher ist die Minimierung oder der Verzicht auf Javascript ein wichtiger Aspekt für die FID.
- Alle unwichtigen Skripte von Drittanbietern entfernen: Genau wie bei FCP, können Skripte von Drittanbietern (wie Google Analytics, Heatmaps etc.) die FID negativ beeinflussen.
- Verwende einen Browser-Cache: Dies sorgt dafür, dass Inhalte Deiner Seite schneller geladen werden. So kann der Browser Deines Nutzers Javascript-Ladevorgänge schneller abarbeiten.
Cumulative Layout Shift (CLS)
Cumulative Layout Shift (CLS) bezeichnet die Stabilität einer Seite beim Laden auch bekannt als „visuelle Stabilität“.
Mit anderen Worten: Wenn sich Elemente auf Deiner Seite während des Ladevorgangs verändern, dann hast Du einen hohen CLS-Wert, dies ist schlecht.
Die Elemente Deiner Seite sollen während des Ladevorgangs nicht verändert werden.
Dadurch müssen die Nutzer nicht neu lernen, wo sich die Links, Bilder und Inhalte befinden, nachdem die Seite geladen ist.
Hier sind einige simple Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um CLS zu minimieren.
- Setze Größenattribute für alle Medien ein (Videos, Bilder, GIFs, Infografiken etc.): Damit der Browser des Nutzers die exakten Maße erfährt, wie viel Platz dieses Element auf der Seite einnehmen wird. Somit verändert er diesen Wert nicht während des Ladevorgangs.
- Stelle sicher, dass Werbeelemente einen festen Platz belegen: Ansonsten kann es passieren, dass sie unerwartet im Seitenaufbau erscheinen und den Inhalt nach unten, oben oder an die Seite drängen.
- Füge neue UI-Elemente am unteren Rand ein: So verdrängen sie Inhalte nicht nach unten, von denen der Nutzer „erwartet“, dass sie an ihrem Platz bleiben.
Lies mehr darüber
- Basics of UX: Core Web Vitals (und Googles "Page Experience"-Metrik im Allgemeinen) versuchen, die User Experience zu quantifizieren. Je besser also deine UX im Allgemeinen ist, desto besser werden deine Seitenerfahrungswerte sein. Googles "Basics of UX"-Leitfaden ist ein hervorragender Leitfaden.
- Chrome Lighthouse Übersicht: Dieses hilfreiche Tool, das in Google Chrome integriert ist, schlüsselt auf, warum eine Seite schnell lädt, oder eben nicht.

Alphabetische Sortierung in Apple Mail wiederherstellen

Alphabetische Sortierung in Apple Mail wiederherstellen
Durch Unachtsamkeit habe ich einen Ordner Postfach verschoben und somit unbewusst die alphabetische Sortierung in Apple Mail aufgehoben.
Das Mailprogramm von Apple merkt sich die Änderung und somit ist eine automatische Sortierung hinfällig.
Nun ist die Frage: Wie stelle ich das ganze wieder her?
Wie ich es angestellt habe das ganze wieder alphabetisch zu sortieren möchte ich euch in folgenden Aufzählungspunkten erläutern.
Vorgehensweise bei der Wiederherstellung vom alphabetischen Sortierung bei Apple Mail:
- Navigier in den Ordner Library > Mail
- dort in deinen entsprechenden Ordner „V4“ ( adaptiv V2)
- dort in dein entsprechendes Mailkonto Bsp:“244915A4-4D0A-4EEA-BDFD-5AF16C5DB7E3″
- und mit dem „rm“ Befehl die Datei „.mboxCache.plist“ löschen. Löschen könnt Ihr über das Terminal einfach Code unten benutzten. Oder Video Ansehen dann sollte es klar sein.
rm ~/Library/Mail/(V4)/_Bezeichnung_des_Mail-Kontos_/.mboxCache.plist
Wichtig:
Bevor du die oben aufgeführten Schritte durchführst schließe vollständig dein Mailprogramm sonst passierte das gleiche wie bei mir im Video.